- Kalottenmodell
- Ka|lọt|ten|mo|dell 〈n. 11〉 aus Holz od. Kunststoff gefertigtes Atommodell, wobei das einzelne Atom durch Kugeln od. eiförmige Körper dargestellt wird, von denen Kappen (Kalotten) abgeschnitten sind, sie lassen sich zu maßstabsgerechten Molekülmodellen zusammenfügen
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Ka|lọt|ten|mo|dell [frz. calotte = Käppchen, Kugelkappe]: zur Veranschaulichung des räumlichen Aufbaus von Molekülen dienende, aus Holz oder Kunststoff gefertigte u. mit Steckverbindungen versehene Körper in Kugel-, Tropfen- oder Eiform (z. B. Stuart-Briegleb- oder CPK-Modelle), die jeweils ein Atom darstellen sollen; die Wertigkeit des symbolisierten Atoms ergibt sich aus der Anzahl abgeschnittener Kugelabschnitte (Kalotten). An den verbliebenen Schnittflächen (Segmenten) lassen sich über Steckverbindungen weitere Atomrümpfe u. Kalotten anfügen u. auf diese Weise dreidimensionale ↑ Molekülmodelle konstruieren.
Universal-Lexikon. 2012.